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Betrachten Sie die folgende Passage aus dem Bericht "Lebenslang für den Klimakiller CO2" in der Süddeutschen Zeitung vom 6. Januar 2023 (den ganzen Bericht finden Sie hier: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/habeck-norwegen-ccs-1.5727851?print=true).
Der Besuch in Norwegen soll helfen, die Front zu lockern, auch in Habecks eigener Partei. Die neue Devise des Ministers lautet: "CO2 lieber in die Erde als in die Atmosphäre." Ehe in weiten Teilen der Industrie gar nichts geschehe, solle man lieber auf CCS setzen. "Wir haben so viel Zeit verplempert, dass wir sagen müssen: Wir nehmen das, was verfügbar ist", findet Habeck. Und schließlich gebe es Industrien, die nicht einfach auf grünen Wasserstoff umsteigen können, um klimaneutral zu werden - wie etwa Stahlwerke und die Chemieindustrie. Für sie brauche es andere Lösungen. Und hier kommt CCS ins Spiel.
Erstellen Sie eine Übersetzung dieser Passage ins Norwegische (oder, wenn es Ihnen leichter fällt, Englische), wobei Sie darauf achten, dass die sogenannte Perspektive eindeutig bleibt, und fügen Sie zu darin begründeten Umformungen Erläuterungen hinzu.
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Vergleichen Sie das deutsche mit dem (hierfür eigens erstellten) norwegischen Resümee des am 5.1.2023 im Rahmen der ARD1-Sendung "Das Erste am Morgen" geführten Interviews mit Robert Habeck (Link: https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/politik/Habeck-verteidigt-blauen-Wasserstoff-als-Brueckentechnologie-100.html), im besonderen mit Blick auf die Art und Weise, wie Habecks Kernaussagen wiedergegeben werden.
Bis 2030 wollen Deutschland und Norwegen die Voraussetzungen für Wasserstoffimporte im großen Stil schaffen. Dabei geht es vor allem um aus erneuerbaren Energien gewonnenen grünen Wasserstoff. Dieser sei zwar "das Mittel der Wahl", sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, den sogenannten blauen Wasserstoff, der aus Erdgas gewonnen wird, verteidigte der Grüne jedoch als Übergangstechnologie. Für den Übergang sei blauer Wasserstoff nötig, also Erdgas, bei dem CO2 abgespalten und gespeichert werde. Das biete Norwegen an. "Wir sind nicht in einer Lage, wo wir noch groß wählerisch sein können", sagte Habeck. "Dieses Erdgas zu dekarbonisieren und dann als Wasserstoff nach Deutschland zu holen, das ist der Sinn dieser Reise nach Norwegen." Der Wirtschaftsminister führt am Donnerstag energiepolitische Gespräche in Oslo mit der norwegischen Regierung.
Hydrogen fra Norge skal spille en hovedrolle i det tyske grønne skiftet. Dette er budskapet fra næringsministeren i Tyskland, Robert Habeck fra partiet De Grønne, i dette intervjuet foran Grand Hotell i Oslo. Og aller helst grønt hydrogen, som framstilles ved hjelp av fornybar energi. – Men foreløpig må vi satse på såkalt blått hydrogen, fra gass der CO2-en skilles ut og deponeres, for vi er ikke så heldig stilt at vi kan velge og vrake. Her kan Norge bistå, konstaterer den tyske næringsministeren, og poengterer at målet med Norgesbesøket er å inngå avtaler om infrastrukturen som trengs. – Dette er bærekraftige planer, understreker ministeren. – Poenget er at CO2 ikke havner i atmosfæren. Vi får hydrogenet gjennom rørledningene som skal bygges, og CO2en blir værende under havbunnen.
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Dies ist eine vereinfachte Fassung einer im Bericht https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3667.pdf auftretenden Nomenphrase:
(Die Arbeit soll in) die Vorlage einer Richtlinie zur Ermöglichung der umweltsicheren geologischen Speicherung von Kohlendioxid (münden)
Bestimmen Sie die objektiven Genitiv-Nomenphrasen bzw. objektiven Präpositionsphrasen, die in dieser Nomenphrase enthalten sind (wobei Sie beachten, dass eine Genitiv-Nomenphrase oder Präpositionsphrase eine andere Genitiv-Nomenphrase oder Präpositionsphrase enthalten kann), und begründen Sie jeweils den objektiven Inhalt der entsprechenden Phrase unter Bezugnahme auf den verbalen Ursprung des Kopfnomens.